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Plausibilitätsprüfung von Mengen und Massen in der Planung

Verwenden von Bauwerksinformationsmodellen zur Ableitung bauteilbezogener geometrischer Informationen (Volumen, Flächen, Längen, Stückzahlen) und Merkmalen für Plausibilitätsprüfungen von Mengen- und Massen in der Planung.

Umsetzbar
Umsetzbar
Planung

Beteiligte Aufgabenbereiche

Lieferung der für die BIM-Anwendung benötigten Informationen:

  • Projektsteuerung
  • (Bauherren-/Eigentümerschaft)

Durchführung der BIM-Anwendung auf Grundlage der gelieferten Informationen:

  • Objektplanung
  • Fachplanung

Beispielhafte Arbeitsschritte und zugehörige Werkzeuge zur Umsetzung

Voraussetzung

Erstellung eines Bauwerksinformationsmodells

Ein Bauwerksinformationsmodell wird nach den Anforderungen einer Modellierungsrichtlinie erstellt. Das Bauwerksinformationsmodell kann aus Geometrie und/oder (attribuierten) Merkmalen bestehen.

Werkzeuge: Fachplanungsbezogene objektorientierte Modellierungs-/Autorensoftware zur Erstellung und Anpassung von Bauwerksinformationsmodellen mit geometrischen (3-D) und (attribuierten) Merkmalen.

1. Schritt: Datenableitung aus dem Bauwerksinformationsmodell

Die für eine Anwendung notwendigen Daten sind aus dem Bauwerksinformationsmodell abzu- leiten (filtern und berechnen). Z.B. mittels einer Filterung und Ausgabe von bauteil- und/oder anlagebezogenen Mengen und Massen.

Werkzeug: Software zur anwendungsbezogenen Bereitstellung von Informationen aus dem Bauwerksinformationsmodell für weitere Verarbeitungen und Interpretationen. Z.B. fachplanungsbezogene objektorientierte Modellierungs-/Autorensoftware, Modell-Checker, Modell-Viewer, AVA-Software, Kalkulationssoftware

Zugehörige BIM-Ziele:
Verbesserte Mengen und Massenermittlungen
Verbessertes Qualitätsmanagement während der Bauausführung